Öffentliches Kapital: Ein evolutionäres Programm für mehr Demokratie und Wohlstand
DOI:
https://doi.org/10.18156/eug-1-2016-art-8Abstract
Um die Vermögenskonzentration an der Spitze abzubauen, plädiert der Beitrag für den Aufbau eines öffentlichen Kapitalstocks im öffentlichen Eigentum. Dazu diskutiert er zwei Modelle. Das erste: Öffentliches Kapital wird –erstens - in Finanzmärkte investiert und aus den erzielten Renditen eine soziale Dividende an die Bürgerinnen und Bürger ausgezahlt – mit der Möglichkeit, dass diese ihre Dividende selbst reinvestieren können. Das zweite Modell, mit dem nicht nur die Vermögensungleichheit, sondern auch die daraus resultierende Machtungleichheit bewältigt werden soll: Das öffentliche Kapital wird genutzt, um für einen »Bundesaktionär« die Mehrheitskontrolle zu erlangen, so die Übermacht der Vermögenden zu brechen – und um die Mitbestimmung zu stärken sowie die Konzerne der Zivilgesellschaft gegenüber transparenter zu machen.Downloads
Veröffentlicht
03.08.2016
Ausgabe
Rubrik
Artikel zum Themenheft "Vermögensungleichheit"